
Trauerbegleitung, ärztliche Beratung & Hilfe
Hilfe zur Selbsthilfe
Wenn Verlust das Leben verändert
Der Tod eines geliebten Menschen ist ein tiefer Lebenseinschnitt, der Gefühle von unsagbarem Schmerz, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Haltlosigkeit und Angst auslösen kann. Das Familiensystem rückt in so einer Situation meist enger zusammen – man stützt sich gegenseitig. Gespräche mit Menschen aus dem näheren sozialen Umfeld sind in dieser Zeit sehr wichtig und hilfreich. In diesen Gesprächen lässt die Intensität der Gefühle oft nach und man fühlt sich kurzfristig etwas besser.
Sobald die Betroffenen wieder allein sind, sind die Gefühle der Trauer meist wieder überwältigend. Nicht selten kommen einzelne oder auch mehrere Familienmitglieder an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Als Ärztin mit langjähriger Erfahrung in Sterbebegleitung und Betreuung der Angehörigen biete ich Ihnen meine Hilfe an.
Ich kann Ihnen einfache Instrumente und spezielle Methoden für die Trauerarbeit an die Hand geben, um sie zu stabilisieren und zu lernen, sich selbst zu helfen.
Trauerbegleitung & ärztliche Unterstützung
In der Tiefe berührt – Schritt für Schritt zurück ins Leben
Der Verlust eines geliebten Menschen verändert alles. Schmerz, Ohnmacht, Angst oder Orientierungslosigkeit können das Leben stillstehen lassen.
In dieser Zeit braucht es Raum, Verständnis und Menschen, die Halt geben – und zugleich Mut machen, langsam wieder ins Leben zurückzufinden.
Als Ärztin mit Erfahrung in Sterbe- und Trauerbegleitung unterstütze ich Sie dabei, die Wellen der Trauer zu verstehen und zu tragen, ohne in ihnen unterzugehen.
Ich arbeite mit einfachen, wirkungsvollen Methoden, die helfen, Körper und Seele zu stabilisieren, den Schmerz zu integrieren und Schritt für Schritt wieder Kraft zu finden.
Mein Ziel ist, dass Sie lernen, sich selbst zu helfen – in Ihrem eigenen Tempo, mit Respekt vor dem, was war, und Zuversicht auf das, was kommt.
Termine nach telefonischer Vereinbarung.
Behandlungen für Selbstzahler:innen.

Häufig gestellte Fragen
Wann ist ärztliche Trauerbegleitung hilfreich?
Wenn der Verlust eines Menschen das Leben aus der Bahn wirft – wenn Schlaf, Konzentration oder körperliche Kraft fehlen, oder wenn Gefühle wie Schuld, Leere oder Wut übermächtig werden. Trauer ist kein Fehler, aber manchmal braucht sie einen geschützten Raum, um heilsam zu werden.
Worin unterscheidet sich ärztliche Trauerbegleitung von einer klassischen Therapie?
In der ärztlichen Begleitung steht nicht die Behandlung eines Symptoms im Vordergrund, sondern das Verstehen des inneren Prozesses. Sie verbindet medizinisches Wissen mit tiefenpsychologischen und körperorientierten Methoden, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und den natürlichen Verlauf der Trauer zu unterstützen.
Was passiert in einer Trauersitzung?
Die Sitzungen bieten Raum für das, was unaussprechlich scheint. Gemeinsam betrachten wir, was sich körperlich und seelisch zeigt – Tränen, Erschöpfung, Erinnerungen, aber auch Momente der Stille. Mit Methoden aus der Psychotraumatologie, PEP und systemischer Medizin entsteht allmählich Stabilität und ein achtsamer Kontakt zu dem, was bleibt.
Kann Trauer tatsächlich heilsam sein?
Ja. Trauer ist schmerzhaft, aber sie kann auch zur Quelle von Reifung und innerer Wandlung werden. Wenn sie nicht verdrängt, sondern achtsam begleitet wird, kann aus dem Schmerz eine neue Verbundenheit entstehen – mit dem Leben, mit dem Verstorbenen und mit sich selbst.
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